Was die Presse so schreibt

aktualisiert am 12. August 2007

 

 

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vom 11. August 2007

Rückkehr zu den Wurzeln des

City-Open-Airs

Völklinger Band The 60's Revival entführt 300 Wetterfeste musikalisch in die 1960er Jahre

 

 

Viele Besucher ließen sich am vergangenen Donnerstagabend vom regnerischen Wetter von einem Besuch des City-Open-Airs im Pfarrgarten abhalten. 300 Unentwegte bereuten dagegen ihr Kommen in keiner Weise.

Von SZ-Mitarbeiter
Jürgen Kück

 

Völklingen. Nach dem Ausflug in die Blueswelt von Chicago am Donnerstag vor einer Woche, kehrten die Völklinger City-Open-Airs am vergangenen Donnerstag zu ihren Wurzeln zurück: zu Oldies, zu Erinnerungen an die rockende und rollende Jugendzeit, zu musikalischen Kurztrips in die bewegten 60er Jahre. Seit zehn Jahren spielt die Völklinger Band The 60's Revival die Hitparaden jener Zeit rauf und runter und schon fünfmal schickte sie mit perfekt serviertem Beat, Rock und Pop mehrere tausend leicht angegraute Zuhörer in deren junge Jahre zurück. „Auch diesmal wären sicher über tausend Besucher gekommen", sagte Michael Bauer vom Kulturamt. Aber es nieselte und rieselte, und zwar so penetrant, dass sich nur 300 Unbeirrbare unter den Sonnenschirmen und an Häuserwänden zu Grüppchen versammelten.

Der ursprünglich ebenfalls geplante Auftritt der Band Civil Service mit den Gitarristen Oberbürgermeister Klaus Lorig und Ortsvorsteher Herbert Scheib musste wegen Krankheit und Urlaub einiger Mitglieder ausfallen. Sie werden erst am kommenden Donnerstag ihren Rock-around-the-Rathaus-Sound in den Pfarrgarten loslassen.

„Der harte Kern ist da, die Oldie-Party beginnt!", rief Frontmann und Schlagzeuger Ralf Gouverneur ins Mikro, und die Hoffnung auf einen Regenstopp packten sie gleich schon in den ersten Titel „I'm a believer". Und sofort war das Wetter kein Thema mehr, die Zuhörer sangen und tanzten mit, die Stimmung blieb über die gesamten drei Stunden gleich gut.

Sie kriegen das hin, diese fünf „Jungs" aus Luisenthal, die sehr gut wissen, welche Zeitreise ihr Repertoire bietet. Denn immerhin bringen sie mehr als 270 Jahre Lebenserfahrung auf die Bühne. Jeder für sich ist ein Spezialist, um wirklich den Sound der damaligen Zeit genau hinzukriegen: Wolfgang Gaußmann, Günter Hirtz und Peter Wenzel an Lead-, Bass- und Rhythmusgitarre, Ralf Gouverneur am Schlagzeug und Ludwig Kunz am Keyboard.

Außerdem hatten sie sich für diesen Abend einen besonderen Gag ausgedacht: Seit Monaten verteilten sie mehr als tausend Listen von Oldie-Titeln mit der Bitte, die persönlichen Favoriten anzukreuzen. Unter allen Teilnehmern wurden drei Preise ausgelobt. Über 300 Stimmzettel kamen zurück, und nun spielten sie die Top 30 nach oben, wobei eigentlich jeder Titel für Menschen jenseits der Lebensmitte zum Ohrwurm geworden war.

Der Regen war endgültig vergessen, als gegen Ende die Spannung stieg. „Pretty woman", „Massachusetts" und „Keep on running" - das waren die beliebtesten Oldies. Dann kam die „Glücksfee" in Gestalt von Verwaltungschef Klaus Lorig auf die Bühne und zog die Namen der drei Gewinner, die auch alle anwesend waren. „Oldies sind auch bei Regen schön", sagte eine Besucherin, und es blieb offen, ob sie damit das Publikum oder die Musik der 60's Revival meinte.

 

Die Band The 60's Revival ließ sich vom Nieselwetter nicht die Laune verderben und feierte mit den etwa 300 Besuchern die Hits der 60er Jahre im Pfarrgarten der Eligius-Kirche.

Foto: Werner Kunze

 

 

Auch sowas findet man in der Presse!

Tolle Idee - wir freuen uns - Danke.

 

 

 

Grussanzeige anlässlich des Tags der offenen Tür bei der SZ

 

 

 

SAARBRÜCKER ZEITUNG

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VÖLKLINGEN / WARNDT - vom 4. Juni 2007

Auf Wolke Sieben dank Helmut

Eindrucksvolle Eröffnung der Open-Air-Saison im Völklinger Pfarrgarten

 

Schwung, Begeisterung, sommerlich leichtes Lebensgefühl. Das Jubiläumskonzert der Völklinger Band The Sixties Revival riss am Samstag-abend Musiker und Publikum gleichermaßen mit.

Von SZ-Mitarbeiter
Walter Faas

Völklingen. "Eine Stadt mit so einer Spielfläche gibt's kein zweites Mal." Behauptet der Völklinger Oberbürgermeister - falsch, der Gitarrist von der Bouser Höhe Klaus Lorig. Und greift mit seiner Band Civil Ser- vice beherzt in die Saiten. "Proud Mary", original von Creedence Clearwater Revival, hören wir. Wir, das sind fast tausend Menschen, die den angesagten zehnjährigen Geburtstag der Völklinger Band The Sixties Revival mitfeiern. Das sind bespielsweise Lara und Lina, beide acht Jahre jung, die um den Brunnen herum toben, Werner (53) und Walter (57), die sich lange nicht gesehen haben und einander jetzt ein Bier ums andere ausgeben, Mario (50) und Sylvia (46), die 32 Jahre nach"Night inwhite satins" von The Moody Blues turteln wie jung verliebt.
"Wir sind überall dort, wo die Musik spielt. Am liebsten hier im Pfarrgarten", sagen Christa Theisen und Erich Schäfer aus Ludweiler. "In Sachen Musik ist Völklingen wirklich gut.
Der Pfarrgarten hat Atmosphäre",

Das Publikum im Pfarrgarten zündet ein Wunderkerzen-Feuerwerk. Fotos (2): Jenal

findet Werner Motsch aus Hostenbach. Die bereits erwähnte Lina Marie Gombitz, acht Jahre jung, ist ebenfalls begeistert und sagt: "Der Rhythmus ist gut. Es ist schön laut, und man kann hier gut rumtoben." And the beats go on! Am glücklichsten ist wohl Ralf Gouverneur, Schlagzeuger, Sänger und überhaupt Mädchen für alles bei den "Sixties". Gouverneur: ja, ich bin glücklich. Drei Monate Stress ohne Ende werden mit dieser tollen Veranstaltung gekrönt. Das haben wir Helmut Schömer zu verdanken. Der sitzt da oben auf Wolke Sieben und hat uns dieses herrliche Wetter beschert." Zur Erläuterung: Schömer hat sieben Jahre bei der Revival-Band Bass gespielt - er ist mittlerweile verstorben. Seine Lebens-gefährtin Ulla hört's und sagt: "Wahr, das ist dem Helmut sein Wetter." Rita Di Masi pflichtet bei: "Den Helmut hab' ich auch gekannt, als Busfahrer. Der hat mich als Schülerin immer von Luisenthal auf den Heidstock gebracht. Und seine Musik mag ich." Schömers Musik mögen auch die anderen Beteiligten des Abends: das restlos hingerissene Publikum, die Bands The Firebirds, Magie, Civil Service, The Blackbirds aus Püttlingen und, zum krönenden Abschluss, The Sixties Revival persönlich. "Das sind die, die das hier angezettelt haben", ruft vor Begeisterung über den Schwung des Abends - und über die auf einmal angesagte Leichtigkeit des Seins - Moderator Wolfgang Fuchs, der spontan für den angefragten, aber ausgebuchten Manfred Sexauer eingesprungen


Eine Geburtagstorte für
The Sixties Revival - Bandleader
Peter Wenzel strahlt.

ist und seine Sache prima macht. Darauf ,Smoke on the water" von Deep Purple, Get back" von den Beatles und "Sweet home alabama" von Lynyrd Skynyrd.

Wetten, dass der vom Vorbereitungstress angeblich matte Gouverneur spätestens beim Eröffnungsstück "Twist and Shout" wieder hellwach war?

 

 

 

Völklinger Wochenspiegel - 29.05.2007

 

Die „60’s Revival“- Story

von Doris Schmidt

VÖLKLINGEN

Die „The 60’s Revival“-Story beginnt im März 1997. Gründungsmitglieder der Band sind Wolfgang Gaußmann (Leadgitarre), Jean Ralf Gouverneur (Schlagzeug), Ludwig Kunz (Keyboards), Peter Wenzel (Rhythmusgitarre) und Jürgen Morschette (Bassgitarre). Alle hatten in den 60er und 70er Jahren in den verschiedensten Bands gespielt.

Gründungsanlass der „Sixties“ war der 50. Geburtstag eines treuen Fans (Rolli) aus den Sechziger Jahren. Wolfgang hatte die Idee, ein paar Titel zu proben, um diese dann auf der Geburtstagsfete zu spielen – auf dem alten, in diversen Kellern und Speichern gelagerten Equipment natürlich. Gesagt, getan. Schnell wurde ein Kellerraum hergerichtet. Die alten Ohrwürmer der 60er  wurden einstudiert. Dann war der Erfolg scheinbar schon vorprogrammiert. Mit Rolli waren noch rund 150 Gäste „schier aus dem Häuschen“. Also das eindeutige Zeichen dafür, dass die Musik der Sechziger immer noch hoch im Kurs stand. Von nun an wurde regelmäßig geprobt. Im Bürgerhaus in Rockershausen wurde Ende 1998 zusammen mit den Jungs von den „Flames“ aus Altenkessel eine Oldie-Nacht organisiert. Mit viel Erfolg.

So kam denn, was kommen musste. Nach rund 30 Jahren Abstinenz im Showgeschäft wurde ein vernünftiger, solider Proberaum gesucht und bis heute haben die „60’s Revival“ über 60 Titel aus den guten alten Sixties im Repertoire. Jürgen Morschette verließ die Band Ende 1999. Helmut Schömer trat seine Nachfolge an. Bei den Gigs in den Jahren 2001 und 2002 ist dann endgültig klar geworden, die Arbeit hat sich gelohnt. Am Fuße der Nürburg wurden 2002 vom SR Fernsehen zwei Videos produziert und gesendet – „Keep on running“ von der Spencer Davies Group und „To love somebody“ von den BeeGees .

Nun sollte auch in die Technik investiert werden. Auftritte ohne einen eigenen Mann am Mischpult konnten sich die „60’ Revival“ nicht mehr leisten. Domenico Gugliotta bot sich an, diesen verantwortungsvollen Job zu übernehmen. Heute ist „Mimmo“ der ruhender Pol.

Die Art und Weise, die Musik der Sixties zu interpretieren, hat der Band im Laufe der letzten Jahre eine große und treue Gefolgschaft beschert. Diese eingefleischten Sixtiesfreaks will die Band natürlich nicht mehr missen und vor allem nicht enttäuschen. „Solange es uns und vor allem unseren Anhängern Freude bereitet, machen wir weiter“, verspricht Ralf Gouverneur.

Das Schicksal wollte es allerdings, dass an Heiligabend 2004 Bassgitarrist Helmut Schömer, drei Wochen nach einer schweren Operation, plötzlich und unerwartet von dieser Welt abberufen wurde. Doch die Band aufzulösen wäre nicht in Helmuts Sinn gewesen, sagt Ralf. Die Show geht weiter. Ein alter Dinosaurier der Rockmusik Günter Hirtz (Bassgitarre) aus Ludweiler stieg bei den „60’s Revival“ ein.

Höhepunkt in diesem Jahr soll eine große Geburtstagsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der „60’s Revival“ werden. Am 2. Juni ab 18 Uhr wird im Völklinger St. Eligiuspfarrgarten der Bär tanzen. Ein Open-Air-Festival mit fünf Bands wird der entsprechende Rahmen für die Geburtstagsfeier bieten. Blackbirds, Firebirds, Magic und Civil Service werden mit dabei sein.         (red/dos)

 

Wochenspiegel - wöchentlich über 621.000 Leser

 

 

 

Völklinger Wochenspiegel

20.11.2006

von Doris Schmidt

 

 

Die Fenner Glasspatzen

Die Fenner Glasspatzen bieten zum Abschluss des Jahres 2006 mal wieder einen musikalischen Leckerbissen. Eine Oldie-Nacht der Superlative mit drei renomierten Spitzenbands. Ab 20 Uhr gibt es Klänge aus längst vergangenen Zeiten zu hören. Aber nicht aus der Retorte, sondern absolut live mit

The 60's Revival,
Civil Service und
The Firebirds. 

Die Veranstaltung findet am Samstag, den 2. Dezember in der Fenner Glasspatzenhalle (Hausenstraße 2) statt.

Bei The 60's Revival handelt es sich um fünf jung gebliebene Herren aus dem Völklinger Raum, die die internationalen Klassiker der Sechziger Jahre zum Besten geben. Da wäre zum einen der Schlagzeuger Jean Ralf Gouverneur, Gründungsmitglied der von 1965 bis 1979 aktiven Formation The Heartbeats. An der Rhythmusgitarre betätigt sich Peter Wenzel. Er war bei der Gründung von The Rockets und The Britain Flags von 1966 bis 1969 dabei. Auch Wolfgang Gaußmann war Mitbegründer dieser Gruppen. Bei The 60's Revival spielt er die Leadgitarre. Keyboarder Ludwig Kunz war von 1966 bis 1967 Mitglied der Lions in Gersweiler und Bassist Günter Hirtz konnte bei Happy Music (1975 bis 1978) und bei den Leslies ( 1978 bis 1981) Erfahrungen sammeln. Die Fans freuen sich riesig auf diese Gruppe und fiebern schon mit Ungeduld dem Auftritt ihrer Lieblinge entgegen.

Unter dem Motto: „Das rockt“ bieten die Firebirds Entertainment auf höchstem Niveau. In der einzig wahren Rockbesetzung – zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug – ziehen Tom, Peter M., Wolli und Peter K. durch 40 Jahre Rockgeschichte. Highlights von den Rolling Stones, den Beatles, Deep Purple, Queen, Sweet, T-Rex, Status Quo, Golden Earring, BAP, bis hin zu Metallica, Green Day, Die Toten Hosen und Die Ärzte. Aber auch Evergreens von Eddie Cochran, Drafi Deutscher, CCR und Smokie – ein Programm, das Junge und Junggebliebene gleichermaßen anspricht.

Civil Service. Allen voran: Der Völklinger Oberbürgermeister Klaus Lorig. Nach langer Zeit hatte der mal wieder mit Wehmut auf seine alte Gitarre geschaut, mit der er früher in einer Lehrerband spielte. Dabei kam ihm die Idee, doch wieder eine Band zu gründen. Herbert Scheib, Hobbygitarrist und Ortsvorsteher von Völklingen, wurde verpflichtet, ebenso Schlagzeuger Ralf Schmitt von den Stadtwerken, auch zwei ehemalige Kollegen vom Saarbrücker Willi-Graf-Gymnasium, und fertig war die Rockband. Von dieser kann man beispielsweise „Day Dream Believer", „Take me Home - Country Roads", aber auch Songs wie „Poor Boy" und „Let it Be" hören.

Wer diese drei Völklinger Cover- Bands zusammen hören will, sollte die Chance nutzen und diese Oldienacht der Fenner Glasspatzen besuchen. Deren Clubheim liegt verkehrsgünstig an der Hausentraße im oberen Fenne. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 6 Euro.

Mehr zu den Bands findet man übrigens im Internet: Die Firebirds bieten unter http://www.firebirdsweb.de umfassende Infos über die Band und die einzelnen Mitglieder. Natürlich lassen sich auch die neusten Auftrittstermine abrufen. Gleiches gilt für The 60's Revival. Sie haben unter www.the-sixties-revival.de ihre eigenen Internetseiten mit einer Dokumentation der letzten 40 Jahre in Wort und Bild sowie diversen Pressestimmen.    (red/dos)

 

 

 

 

 

 

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SAARBRÜCKER ZEITUNG

SEITE C6 NR. 156

Samstag/Sonntag - 8/9 Juli 2006

Volksfeststimmung
beim City-Open-Air im Pfarrgarten

VON SZ-MITARBEITER WALTER FAAS

 

Völklingen.
"Wie der Anfang, so das Ende!" Wenn das stimmt, darf sich das Publikum der Völklinger City Open Airs auf einen ereignisreichen Musiksommer freuen. Am Donnerstag ging es im Pfarrgarten los, und zwar so: Mildes Wetter, blauer Himmel, volles Haus, Musik, die wir mögen! "Boris Becker bezeichnet Wimbledon immer als sein Wohnzimmer.
Unseres ist im Sommer der Pfarrgarten", ruft Jean Ralf Gouverneur. Gouverneur ist Schlagzeuger und Sänger der Band "The 60's Revival", aber auch glühender Verfechter der Rockmusik unter freiem Völklinger Himmel. Gut gelaunt nimmt das Publikum zur Kenntnis, dass politische Beamte wie der Völklinger Oberbürgermeister Klaus Lorig oder der Ortsvorsteher Herbert Scheib nicht nur den Rock'n Roll mögen, sondern auch auf der Bühne leben - in der Gruppe "Civil Service". Mit Spannung erwartet, folgt der

Das Publikum rockte und klatschte mit, als die Völklinger Band "60's Revival" die Reihe City Open-Air im Pfarrgarten eröffnete.

Auftritt der Revival-Truppe. Befeuert vom Drummer Gouverneur, peitschen Peter Wenzel, Wolfgang Gaußmann, L.udwig Kunz und Günter Hirz den einst so revolutionären Geist der Beatles, Stones, Lords, Kinks, Troggs, Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich sofort ins Publikum. Das trägt Hosen mit Sonnenblumenmuster, Matrosenshirts und Dreiviertelhosen, schmaucht Pfeife oder dicke Brazil-Zigarren, ist bestens gelaunt, kennt alle Refrains und ein Tänzchen ist allemal drin - der Pfarrgarten als Spielwiese für Mama und Papa, Kind und Kegel, Oma und Opa.
Scheen, dass ma de Winter gudd iwwerstann honn und die Open-Airs nommo loss gehn", lacht einer.
Der Grill glüht, am Weizenbier mangelt es nicht und so kommt die Sache immer besser in Schwung. Und das war wie gesagt, nur der Anfang.

 

 

 

 

Nr. 26 vom 27. Juni 2006

 

„The Sixties Revival" on Tour

Auftakt beim letzten Bergfest des Bergwerks Saar in Luisenthal

- von Doris Schmidt -

 

Am 6. Juli eröffnet „The Sixties Revivel" die diesjährigen Völklinger City-Open-Airs.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr im St. Eligius Pfarrgarten in der Fußgängerzone mit der Band des Oberbürgermeisters Klaus Lorig „Civil Service" als Vorgruppe.

Ab 20 Uhr bis ca. 22.30 Uhr werden dann Peter Wenzel, Wolfgang Gaußmann, Günter Hirtz, Ludwig Kunz und Ralf Gouverneur die Gitarren und alles was dazugehört, übernehmen und sich und ihre Musik in ihrem sogenannten „Wohnzimmer" den begeisterten Besuchern bei hoffentlich schönem Wetter präsentieren.

Am Freitag, den 14. Juli, kommt es erneut zu einem Höhepunkt Völklinger Musikkultur. „Klaus und Jochen laden ein" zur „Sommerparty mit Musik" im alten Wasserwerk Simschel. Bei diesem erfolgreichen Open-Air treten ab 19 Uhr auf:

The Sixties Revival, Civil Service und Friends Connection. Der Erlös ist wie im vergangenen Jahr, wo mehr als siebenhundert Besucher bei traumhaften Wetter gekommen waren, für soziale Völklinger Einrichtungen bestimmt.

Am Samstag, den 15. Juli spielt „The Sixties Revivel" ab 20 Uhr beim „Apatsche Titi's Koppelfest" auf der Chavez-Valley Ranch in Klarenthal, Warndstrasse. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Mehr im Internet unter
http://www.the-sixties-revival.de

VÖLKLINGEN (dos). Die beliebte Odies-Cover-Band „The Sixties Revival" aus Völklingen wurde wieder für die verschiedensten Veranstaltungen in der Stadt verpflichtet.

Kein Wunder, denn wenn die fünf Beatfreaks dieser Gruppe die internationalen Ohrwürmer der Sechziger Jahre performen, bleibt niemand im Publikum mehr gelassen und es gibt keinen Fuß, der nicht im Takt der Musik mitwippt. Los geht's am Samstag, den 1.Juli, ab 20 Uhr mit einer 0ldienacht im Festzelt im Grubenpark Luisenthal, anlässlich des Luisenthaler Bergmannsfestes, das vom 30. Juni bis 2. Juli zum letzten Mal stattfinden wird. DerStandort Bergwerk Luisenthal- Warndt wird international verabschiedet.

Die Band, deren Mitglieder, fast alle aus Luisenthal kommen, ist glücklich und stolz, dass es doch noch mit einem Auftritt beim Bergfest geklappt hat. Aber das ist noch nicht alles. Der Dinosaurier deutscher und internationaler Pop Musik Graham Bonney ist an diesem Samstagabend auch dabei. Er wird, zusammen mit den „Sixties" den Besuchern kräftig einheizen, z.B. mit seinem ersten Hit „Hey Supergirl" (1965) oder mit Titeln wie „Wähle Drei-Drei-Drei auf dem Telefon" und „Siebenmeilen Stiefel" Erinnerungen an seine "Goldenen Jahre" wecken.

Schon fünf Tage später der nächste Termin......

 

 

Nr. 45 vom 09. November 2005

Oldie - Nacht in der Glasspatzenhalle

The 60's Revival, Civil Service und The Firebirds

Auch "Civil Service" ist in Fenne mit von der Partie

Foto: privat

von Doris Schmidt
FENNE (red/dos). The 60's Revival, Civil Service und The Firebirds gestalten am Samstag, den 12. November ab 20 Uhr einen Oldie-Abend in Fenne. Die Beatles, die Rolling Stones, Kinks, Spencer Davies, Queen, U 2, Fink Floyd, die Toten Hosen, Marius Müller-Westernhagen, am Samstag sind ihre Songs in der Fenner Glasspatzenhalle zu hören.

Die Fenner Glasspatzen engagieren sich schon seit langer Zeit im Völklinger Stadtteil Fenne um kulturelles Programm. Dabei stellt den Abschluss dieses Jahres diese Oldie-Nacht einen Höhepunkt im Programm dar. Ab 20 Uhr gibt es Klänge aus längst vergangenen Zeiten zu hören. Aber nicht aus der Retorte, sondern absolut live - die drei Bands The 60's Revival, Civil Service und The Firebirds machen es möglich.

Bei The 60's Revival handelt es sich um fünf jung gebliebene Herren aus dem Völklinger Raum: Jean Ralf Gouverneur (Schlagzeug), Peter Wenzel (Rhythmusgitarre), Wolfgang Gaußmann (Leadgitarre), Ludwig Kunz (Keyboards) und Günter Hirz (Bassgitarre).

Die Firebirds sind über die Region hinaus bekannt. Seit über 16 Jahren haben sich die Künstler bewährt.

Die Soundmacher treten in klassischer Besetzung der frühen sechziger Jahre auf die Bühne: Leadgitarre, Rhythmusgitarre, Bass und Schlagzeug. Das Publikum darf sich schon mal auf den Auftritt der musikalischen Feuervögel freuen.

Civil Service setzt sich zusammen aus dem Völklinger OB Klaus Lorig (Gitarre), der die Band gegründet hat, Herbert Scheib (Hobbygitarrist und Ortsvorsteher von Völklingen, Ralf Schmitt (Schlagzeuger und kaufmännischer Leiter der Stadtwerke) und zwei ehemalige OB-Kollegen vom Saarbrücker Willi-Graf-Gymnasium - und fertig war die Rockband.

Wer diese drei Völklinger Cover-Bands zusammen hören will, sollte die Chance nutzen und diese Oldienacht der Fenner Glasspatzen besuchen. Deren Clubheim liegt verkehrsgünstig an der Hausenstraße im oberen Fenne. Der Eintritt kostet 6 Euro. Mehr zu den Bands und der Veranstaltung findet man übrigens im Internet:

www.the-sixties-revival.de

www.firebirdsweb.de

 

 

 

VÖLKLINGER WOCHENSPIEGEL

09. November 2005

Der Kommentar aus dem Völklinger Rathaus

 

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Die "Rückkehr der wilden Sechziger" in Form der Hallo-Twen-Revival-Party in der Hermann-Neuberger-Halle war ein voller Erfolg. Weit über eintausend Musikbegeisterte besuchten dieses Rock-Spektakel, dass die "gute alte Zeit" wieder auferstehen ließ,

feierten und tanzten bis weit nach Mitternacht. Musik-Bands, die schon vor vier Jahrzehnten ihre ersten Hits schrieben, sorgten für die richtige Stimmung und lieferten mit ihren Songs von einst die Grundlage zum Mitsingen. Manfred Sexauer als alter Hase brachte die größte Völklinger Halle zum Hüpfen. Er, einer der bedeutendsten und erfolgreichsten deutschen Rock-Radio-Moderatoren, hatte zu "seinem Jubiläum" bekannte Gäste mit-gebracht: die Rattles, die Ghost Riders, die Blackbirds, Graham Bonney, Jeronimo und unsere Sixties Revival - alles Bands, die sich wie einst wieder in die Herzen der Fans spielten, die übrigens nicht nur aus unserer Stadt, sondern aus dem gesamten Saarland angereist waren, um ihre Idole aus der Jugendzeit zu bewundern. Für Völklingen war die Revival-Party nicht nur ein guter Schuss Nostalgie, sondern auch so etwas wie eine Feuerprobe für die Zukunft. Viele Völklinger (und nicht nur die) würden es gerne sehen, wenn solche Großveranstaltungen in Zukunft öfters in unserer Stadt stattfänden. Diese Wünsche sind für mich auch eine Verpflichtung,

zu überprüfen, ob die Hermann-Neuberger-Halle in Zukunft stärker für solche Events zu nutzen ist. Als eine der größten Multifunktionshallen im Saarland bietet sich dies geradezu an. Aus zahllosen Gesprächen weiß ich, dass viele in Völklingen dies gerne sehen würden.

Ihr Klaus Lorig

 

Oberbürgermeister der Stadt Völklingen

 

 

 

 

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SAARBRÜCKER ZEITUNG

SEITE B2 NR. 253 VÖLKLINGEN/WARNDT

MONTAG/DIENSTAG, 31. OKTOBER/1. NOVEMBER 2005

 

Da dröhnt der Hallenboden

 

Die Rückkehr der wilder 60er. Über 1000 Nostalgie - Begeisterte bei der Hallo-Twen-Revival-Party

 

„ It's only Rock'n Roll, but we like it. " Die Hallo Twen Revival Party vereinigte am Samstag weit über 1200 Beatniks im nostalgischen Rausch der „Roaring Sixties" in der Hermann Neuberger Halle.

VON SZ-MITARBEITER WALTER FAAS

Völklingen.
„Haschde den beim Donse gesiehn? Da hat der Boden gedröhnt." Margit Becker redet über eine, sagen wir mal, Type. Zirka 65, Haare tiefschwarz ohne Strähne, keine Brille, Waschbrettbauch (beinahe), Karohemd, geschnürte Lederhose, Gürtelschließe und Siegelring, beide mit Totenkopf und Western Boots an den Füßen: Als die Band den Monkey - Hit „Im a believer" intoniert, springt der bis dato gelassene Bursche auf, krallt sich seine Schöne. Dann mischt das Paar den Saal auf.
Wir befinden uns mitten im Hallo-Twen-Revival am vergangenen Samstag in der proppenvollen Neuberger Halle. Mindestens 1200 Besucher sind da. Fossilien aus Beatnik- und Hippiezeiten haben ihre besten Klamotten ausgepackt, ja sogar vom Schneider etwas ändern, also weiten, lassen, um die Nacht in Gesellschaft Gleichgesinnter zu genießen. Wie Rolf Nau, Jahrgang 1952, dessen gestreiftes Fischgrät-Sakko ("hab' ich 1969 bei Charles and Anthony, also bei C & A, in Saarbrücken gekauft") immer noch beste Dienste tut.
Nostalgie ist Trumpf. Sogar bei den Jungen. „Die Mutter hat mir den Tipp gegeben", erklärt Stefanie Schuck, Jahrgang 1980, wie sie zu ihrem Outfit (weiße Plateau-Stiefel, pechschwarzer Minirock, breiter

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STICHWORT

„Hallo Twen" gilt als wohl erste und älteste reine Beatsendung, die von einem deutschen Funkhaus ausgestrahlt wurde. 1965, also vor genau 40 Jahren, entwickelte Manfred Sexauer das neuartige Format. Die Sendung wurde montags bis freitags von 18.05 bis 19 Uhr ausgestrahlt.

red.

Gürtel, kuscheliger Courege-Pulli, schneeweiß) gekommen ist. Paul Kamy, geboren 1953, trägt als Elvis lila Schlaghose sowie Rüschenhemd rosarot. Damit gewinnt er am Ende den Preis „Originellstes Outfit der Sixties". Im Foyer kämmt das Friseurteam von Rita Hoffmann vorwiegend Damen mit dem Einsatz von Curler, Lockenkamm und eingearbeiteten Teilchen zur Farah-Diba-Hochfrisur. „Boooah, das sieht aber gut aus", freut sich die 20-jährige Annette Büchel mit ihrem schulterlangen Haar über eine neue Frisur, wie sie vielleicht schon ihre Mutter beim Abschlussball vor 40 Jahren getragen haben mag.
Damals begann bekanntlich die Erfolgsgeschichte von Hallo Twen. Sie hat viel mit der Person von Manfred Sexauer zu tun. Viele nennen ihn hier Sexy und alle wollen sie wenigstens ein Wort mit ihm wechseln. Gutmütig macht Sexauer mit und freut sich sichtlich, als ein in die Jahre gekommener Hörer mit Namen Charles ein abgegriffenes Rechenheft mit dickem Einband präsentiert, in dem er jahrelang penibel alle Ergebnisse der Hallo-Twen-Hitparaden notiert hat. Sexauer: „Du hast wohl die Hitparaden auswendig gelernt wie andere ihre Vokabeln."
Im Vordergrund steht die Begegnung. Viele Besucher der Party haben sich 25 Jahre und länger nicht gesehen. Sie haben sich viel zu erzählen und weichen von der Halle ins Foyer oder in die milde Oktobernacht hinaus. Denn in der Halle ist es laut, lauter, am lautesten, besonders, als zum Ende die viel umjubelten Rattles und die Band Jeronimo einlaufen.
Denn das Team von Steffen Balzert und seinem Music- and Media Service hat nicht umsonst 15 Kilowatt Ton, 80 Kilowatt Licht sowie ein modernes Line Array Lautsprechersystem in die Halle geschafft, so dass der Sound auf jedem Platz total satt klingt.
„So etwas hatten wir früher nicht", erzählt Henning Müller, der seit über 40 Jahren in Beatbands (aktuell bei den Ghostriders) den Bass zupft. Müller: „Um den Beat hinzukriegen, haben wir Papas Radio zersägt, die Lautsprecher ausgebaut und in Boxen eingebaut."
Die nötigen Akkorde nahmen die Rockmusiker damals nicht aus Notenheften, berichtet Schlagzeuger Ralf Gouverneur von den Lokalmatadoren The 60's Revival, sondern: „Irgendeiner hat Hallo Twen aufs Tonband aufgenommen. Dann haben wir solange rumprobiert, bis wir die Akkorde im Griff hatten".
Am Samstag in der Neubergerhalle klang die Musik doch schon viel routinierter, aber keinen Deut weniger engagiert als vor 40 Jahren. Und deshalb riskierten viele jung gebliebene Gäste den Hexenschuss, um noch einmal den Twist und den perfekten Hüftschwung zu zeigen.
Wie gesagt: „Es ist nur Rock'n'roll, aber wir lieben es". Ralf Gouverneur: „Es ist sehr spät geworden, aber es war eine wunderbare Veranstaltung für unsere saarländischen Bands. Es schreit förmlich nach mehr."

 

 

 

VÖLKLINGER WOCHENSPIEGEL

10.10.2005

Hallo Twen-Revival-Party

Die Fans der Kultsendung können sich am 29. Oktober in die "Sechziger" zurückbeamen.

 

OB Klaus Lorig, Moderator Manfred Sexauer, Roland Helm (SR 1), Ralf Schmitt (Stadtwerke), Manfred Gombler (Ghost Riders), Dieter Staub (Blackbirds), Henning Müller (Ghost Riders) und Ralf Gouverneur (60’s Revival) freuen sich schon auf die Megafete.

von DORIS SCHMIDT

 

VÖLKLINGEN (dos). Sie haben sich alle die Wiederbelebung der Sechziger auf die Fahnen geschrieben. Musikalisch wird dies am 29. Oktober in jedem Fall gelingen. Dann nämlich geht in der Hermann-Neuberger-Halle die „Hallo Twen“-Revival Party über die Bühne. 40 Jahre nach der legendären Beat-Sendung „Hallo Twen“ mit Manfred Sexauer werden in der Hermann-Neuberger-Halle die alten Zeiten wieder auferstehen.

Gemeinsam präsentieren werden diesen musikalischen Leckerbissen für die Oldie-Fans SR 1 und die Stadtwerke mit Unterstützung der Stadt Völklingen. „Das ist ein Mega-Event im Oldie-Bereich“, hofft OB Klaus Lorig auf Fans aus dem gesamten Saarland. Geistige Väter der Sechziger-Fete sind der Moderator Manfred Sexauer und Ralf Gouverneur von der Band „The 60’s Revival“. Ursprünglich wollten sie die Party in Saarbrücken steigen lassen. Bei einem „Arbeitsessen“ konnte der Völklinger Verwaltungschef, bekanntlich selbst passionierter Musiker, die Beiden jedoch davon überzeugen, das Ereignis nach Völklingen zu holen. Zumal für „Hallo Twen“ die ehemalige Hüttenstadt eine besondere Bedeutung hat. Im „Hüttenkeller“ wurde die erste Sendung der Beat-Sendung außerhalb des Halbergs ausgestrahlt.

„Ich war total überrascht, dass Beamte und städtische Angestellte bereit waren, so in die Sache einzusteigen“, zollt Manfred Sexauer dem Engagement großes Lob. Beim Pressetermin für die „Hallo Twen“-Revival-Party im Völklinger Rathaus plaudert er aus seinem reichhaltigen Erfahrungs-Nähkästchen. Die im Oktober 1965 aus der Taufe gehobene Sendung war ein Novum für die damalige (spröde) Zeit. Doch die erste reine Beat-Sendung von einem deutschen Funkhaus setzte sich durch. „Am 2. Februar 1970 können die Beatfans der Europawelle Saar zusammen mit ihrem Diskjockey Manfred Sexauer das Jubiläum der 1000. Ausgabe von Hallo Twen feiern“ hieß es denn auch in einer Meldung vom SR im Januar 1970. Eine Erfolgs-Story, die sich in der damaligen Radiolandschaft mit vorderen Plätzen niederschlug. In der Rangliste der beliebtesten europäischen Sender in der Zeitschrift Pop/Schweiz vom Dezember 1968 wird „Hallo Twen“ vom Saarländischen Rundfunk auf Platz 5 geführt. Sexauer traf damals den Nerv der jungen Leute – zwischen 18.05 Uhr und 19.00 Uhr auf der Europawelle Saar - Mittelwelle 1421 kHz zu hören. Musikwünsche wurden erfüllt, das Neueste der internationalen

Popmusik vorgestellt, Briefpartner vermittelt, aktuelle Themen behandelt, Jugendgruppen oder Schulklassen wurden in die Sendung eingeladen. Manfred Sexauer erhielt damals monatlich über  zehntausend Zuschriften aus allen europäischen Ländern. Dann ging man mit der Sendung auch „vor Ort“. So wurde beispielsweise aus der Jugendstrafvollzugsanstalt Ottweiler gesendet. „Einfach eine tolle Zeit“ so die einhellige Meinung der „Macher“ der Revival-Party.

Eine Woche vor der Fete in Völklingen wird SR 1 am 23. Oktober von 10 bis 12 Uhr zwei Stunden ein Special senden und den gesamten Sonntag in den Dienst der Klassikern stellen, so Programmchef Roland Helm.

„Hallo Twen hat 1965 mit dazu beigetragen, dass sogenannte Beat-Bands wie Pilze aus dem Boden geschossen sind“, erinnert sich Ralf Gouverneur an seine eigene Anfangszeit. Damals haben die jungen Bands im Saarland noch per Tonband die Sendung aufgenommen, damit sie hinterher die Musik nachspielen konnten.

Mit von der Partie sein werden am 29. Oktober die „Rattles“, „Jeronimo“, „The Ghost Riders“, The „60’s Revival“, die „Black- birds“ und Graham Bonney, der genau wie die Blackbirds in diesem Jahr sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Das Programm verspricht sechs Stunden Beat nonstop. Es soll keine großen Umbaupausen geben – die außerdem mit „Talk“ mit Manfred Sexauer gefüllt sind. Und noch eins. Auch die große Bühne wird im Sechziger-Look gestaltet sein – will heißen, das Licht ist Sechziger like und alles ohne technischen Schnickschnack.

A propos Sechziger-Look. Das beste Outfit des Abends wird prämiert. Und im Foyer wird eine Friseurin für die entsprechende Haarpracht sorgen, wenn man will. Außerdem wird ein Fotograf die gesamte Party begleiten. Die Bilder können sofort erworben werden und sind auch im Internet zu sehen unter www.fotoagentur-hoffmeister.de .Pro Eintrittskarte und pro verkauftem Foto geht 1 Euro an die SWR/SR-Aktion „Herzenssache“.

Karten beim WOCHENSPIEGEL und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen.

 

 

 

Saarbrücker Zeitung

14. September 2005

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Der Oldie-Zauber wirkt

 

Die Band "The Sixties Revival" tritt neben Guildo Horn auf dem Völklinger Stadtfest auf.

 

Sie spielen die Titel so legendärer Bands wie den Rolling Stones und den Beatles aus dem Effeff. Etwa zwölf Auftritte genehmigt sich The Sixties Revival pro Jahr - jetzt sind die Jungs auch auf dem Völklinger Stadtfest zu hören.

 

VON SZ - MITARBEITER BENJAMIN BAUM

 

Völklingen. Die wilden Sechziger. Geburtsstunde der Beat- und Rockmusik. Zeit der großen Träume. Von Sex, Drugs und Rock'n Roll. Heute, vier Dekaden später. In einem Völklinger Bistro sitzen fünf Herrschaften und trinken ihr Feierabend - Bier. Tradition seit acht Jahren. Jede Woche, immer nach der Probe. Ganz gemütlich, ganz relaxt. Die wilden Jahre sind vorbei. Zum Sex gibts keinen Kommentar, Drugs beschränken sich nach wie vor einzig auf zwei obligatorische Stubbis vor dem Auftritt. Nur den Rock' n Roll, den haben alle fünf noch mächtig im Blut. Ihre Namen sind Wolfgang, Ralf, Ludwig, Peter und Günter. Zusammen: The Sixties Revival. Ein Titel, der für sich spricht. Mehr als 60 Songs haben die Rock - Oldies auf Lager. Von The Who, den Rolling Stones und natürlich: den Beatles. „Wie damals im Original so ist auch heute jeder von uns gespielte Ton handgemacht", schwärmt Schlagzeuger Ralf Gouverneur, "nichts kommt aus der Retorte, wie beispielsweise aus Midifiles oder dem Sequenzer". Seine wallende Mähne verrät die Rocker-Seele. Die Frisur ziert ihn, seit er als 17jähriger 1965 seine erste Band gründete, die "HEARTBEATS". Dass sein Markenzeichen längst ergraut ist, all die schütteren Stellen, das kümmert ihn wenig. „Wahrscheinlich spielen wir , bis wir von der Bühne fallen", sagt Ralf. Seine Hörer danken es ihm. Denn der Oldie-Zauber wirkt. Wenn Ralf und seine Jungs loslegen, schwelgen Altersgenossen in Erinnerungen, und die Jüngeren lassen sich davon regelmäßig anstecken. Dabei hatten vor der Bandgründung im Jahr 1997 bereits einige Band-Mitglieder

ihre Instrumente an den Nagel gehängt. The Sixties Revival war zunächst als einmalige Angelegenheit ge-dacht. „Eigentlich wollten wir bloß einem treuen Fan aus den Sechzigern ein Ständchen singen", erinnert sich Rhythmusgitarrist Peter. Zuvor hatten er und sein Kollege Wolfgang mehr als 30 Jahre keine Klampfe mehr in Händen gehalten. Und dann? „Das Ständchen kam so gut an, da konnten wir doch nicht so einfach wieder aufhören."Seitdem treffen sich die Alt-Rocker Woche für Woche zu ihren Proben und covern sich quer durch ihre Jugend. Besonderen Wert legen sie dabei auf den Sound. Wenn schon covern, dann bitteschön richtig.„ Original Sixties" solls klingen. Deshalb lassen die fünf niemand Fremdes an die Technik. Die nostalgische Akustik, das ist die Aufgabe von Mimmo, dem Mann am Mischpult. Sein gutes Gehör macht ihn zum wichtigen „sechsten Mann" der Truppe. „Mimmo ist unser ruhender Pol", sagt Ralf. Wer sich vom Ergebnis überzeugen möchte: Am Freitag ist das Oldie-Team in in Völklingen zu hören. Unmittelbar vor „Meister" Guildo Horn stehen The Sixties Revival ab 18 Uhr auf der Stadtfest-Bühne. Eine seltene Gelegenheit, denn die „Sixties" machen sich rar. Zwölf Gigs inclusive zwei bis drei Benefizkonzerte pro Jahr - das reicht. „Sonst hört man sich satt", sagt Ralf. Diese Jungs kennen ihr Geschäft: Schliesslich stehen bei jedem ihrer Auftritte mehr als 270 Jahre auf der Bühne. Und die geben wie immer alles - so sagen ihre Fans.

 

 

 

VÖLKLINGER WOCHENSPIEGEL

14. September 2005

Lokalmatadoren eröffnen

Völklinger Stadtfest

 

von Doris Schmidt

 

Am Freitag, den 16. September, ab 18 bis 21 Uhr spielt die beliebte Völklinger Band anlässlich der Eröffnung des Stadtfestes. „Wie immer, wenn wir in Völklingen auftreten dürfen, freuen wir uns schon Wochen vorher wie die kleinen Kinder", so die Männer der einheimischen Oldies-Cover-Band. Diesmal findet ihr Auftritt auf der vor einem Jahr neu angeschafften, stadteigenen Hauptbühne im Bereich Moltkestrasse/Karl Janssen Strasse statt. „Bereits in den Sechzigern und Siebzigern haben wir immer wieder gerne bei den Altstadtfesten und den Schmatztagen vor begeistertem Völklinger Publikum gespielt. Solch tolle Open-Air-Bühnen wie in der jetzigen Form gab es aber damals leider noch nicht", erinnert sich der Luisenthaler Peter Wenzel, Rhythmusgitarrist der Truppe. Wolfgang Gaußmann, Leadgitarrist meint:
„Die Gestaltung dieser mobilen Bühne ist hervorragend gelungen und hat sich im Laufe des letzten Jahres bestens bewährt". „So zum Beispiel bei Konzerten wie Stadtfest, Wehrdener Drachenfest, Luisenthaler Feuerwehrfest oder Sportfestival", pflichtet ihm der Keyborder der Band Ludwig Kunz bei. Günter Hirtz, der nach dem tragischen Tod von Bassist Helmut Schömer zur Gruppe kam, hat die Halbjahrhundert-Grenze noch nicht überschritten und ist deshalb auch der jüngste der Formation. „Ich musste den Jungs ganz schön Mut machen, die Flinte nicht ins Korn zu werfen und die Band aufzulösen. Damit wäre auch Helmut absolut nicht einverstanden gewesen, da bin ich mir sicher". "Nach vielen intensiven Proben sind wir jetzt wieder soweit, in die Öffentlichkeit zu
gehen. Wir freuen uns auf unsere treuen Fans und auf das Stadtfest", so der Schlagzeuger Ralf Gouverneur: „Dass Günter jetzt voll in die Band integriert ist, hat unser erfolgreicher Auftritt bei den diesjährigen City Open-Airs im Pfarrgarten gezeigt. Wir hoffen alle auf gutes Wetter. Bisher war auf den Wettergott bei unseren Konzerten immer Verlass." Hier schon ein kleiner Hinweis auf eine Veranstaltung der Superlative in Völklingen, am 29. Oktober in der Hermann Neuberger Halle. „40 Jahre Hallo Twen" mit Manfred Sexauer, Rattles, Jeronimo, Graham Bonney, Blackbirds, Ghostriders und als Lokalmatadoren The 60's Revival. Weitere Termine und Informationen im Internet unter: www.the-sixties-revival.de.

 

"The 60's Revival" eröffnet am Freitag musikalisch das Völklinger Stadtfest.

 

 

 

 

Saarbrücker Zeitung vom 23. Juli 2005

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Oldies sind doch immer wieder Goldies

City - Open - Air mit der Band "The Sixties Revival" im Völklinger Pfarrgarten riss Hunderte von Besuchern mit

FOTOS: FRITZ HOFFMEISTER © 2005

Dass die Musik der 60er Jahre nach wie vor treue Fans hat, bewies beim Völklinger City-Open-Air am Donnerstagabend die Völklinger Band "The Sixties Revival". Viele hundert Gäste waren gekommen.

von SZ - Mitarbeiterin NINA LONCAR

 

Völklingen. „Herbert, geh, bring' mir noch e Gespritztes mit", meint eine Mittvierzigerin, die am Donnerstagabend ihren Gatten einmal quer durch den Völklinger Pfarrgarten zum Getränkestand schickt. Zu ausschweifenderen Erklärungen fehlt ihr die Zeit: Denn sofort muss sie wieder mitsingen, mitklatschen und die Hüften schwingen. „Only the lonely", stimmen sie und viele hundert Besucher des Völklinger City-Open-Airs in den bekannten Roy Orbison Klassiker ein. Auf der Bühne des Pfarrgartens geben die Jungs der Völklinger Band "The Sixties Revival" ein echtes Heimspiel. Auch im siebten Jahr der City-Open-Air-Reihe sind Peter Wenzel (Rhythmusgitarre), Wolfgang Gaußmann (Leadgitarre), Jean-Ralf Gouverneur (Drums), Ludwig Kunz (Keyboard) und der neue Bassist Günter Hirtz mit von der Partie. Der Name der Band ist dabei Programm: The Sixties Revival. Denn den puren, echten Sound der 60er Jahre lieben die Männer. Die Gruppe formierte sich im Jahr 1997, spielte erstmals bei Geburtstagsfeiern. Doch schon damals waren die Zuhörer schnell aus dem Häuschen, wenn die Band Ohrwürmer aus den Hitparaden der 60er Jahre coverte. Zurück in den Völklinger Pfarrgarten: Das Konzert erscheint beinahe wie ein riesiges Fest der Generationen.

Mamas und Papas, Töchter und Söhne, aber auch Omas und Opas sitzen gemeinsam an einemTisch, fassen sich an den Händen, als die Band einmal mehr Roy Orbison anstimmt: „Pretty woman, walking down the street. . .", singen alle gemeinsam. Eine Stimmung, die jeden irgendwie ansteckt, breitet sich aus. Da können selbst die ein wenig niedrigen Sommertemperaturen den Gästen nichts anhaben. „Ach, Oldies sind doch immer wieder Goldies", meint Besucher Friedhelm Weber aus Saarbrücken begeistert, als die Band Manfred Manns „The Mighty Quinn" spielt. Wieder singen die meisten Besucher mit, einige tanzen und schunkeln, reißen die Hände über ihre Köpfe. Ein Mann nimmt kurzerhand seine Frau in den Arm und wirft sie lachend in die Höhe. Die Stimmung ist ausgelassen, fröhlich: „Es ist, als seien die 60er Jahre so richtig greifbar", schwärmt Besucherin Marion Frentzel aus Klarenthal, die eigentlich „rein zufällig in diese tolle Atmosphäre gestolpert" ist. Toll findet sie vor allem, „dass es keinen Eintritt kostet. Außerdem ist die Location - der Pfarrgarten - richtig professionell." Dann muss sie weiterklatschen, denn jetzt spielen die Männer der Band einige Songs der Tremeloes - unnötig zu sagen, dass sich bei „ Here comes my baby" Männer und Frauen spontan an den Händen halten.

FOTOS: FRITZ HOFFMEISTER © 2005

 

 

 

Nummer 28 vom 13. Juli 2005

Lokalmatadoren im Pfarrgarten

Foto: Reiner Oettinger © 2005

"The 60'sRevival" beim City - Open - Air

von Doris Schmidt

 

VÖLKLINGEN (red/dos). Im Rahmen der erfolgreichen Veranstaltungsreihe City-Open-Airs von "Kulturgut" und des Kul-turamtes der Stadt Völklingen spielt die beliebte Völklinger Band am Donnerstag, den 21. Juli, ab 19.30 Uhr im St. Eligius Pfarrgarten. "Wir halten es mit Boris Becker. Für ihn war Wimbledon sein Wohnzimmer. Für uns ist es der Pfarrgarten mit seinem tollen Flair und diesem wunderbaren Publikum", so die einstimmige Meinung der Männer von "The 60's Revival" - Schlagzeuger Ralf Gouverneur, Peter Wenzel - Rhythmusgitarrist, Wolfgang Gaußmann - Leadgitarrist, Ludwig Kunz - Keyboarder, Günter Hirtz -

der neue Bassist der Gruppe. Günter, der nach dem tragischen Tod von Helmut Schömer zur Gruppe kam, hat die "Halbjahrhundert-Grenze" noch nicht überschritten und ist deshalb auch das neue Nesthäkchen der Band. Nach vielen intensiven Proben sind die Jungs jetzt wieder soweit, in die Öffentlichkeit zu gehen. Hier schon ein kleiner Hinweis auf eine Veranstaltung der Superlative in Völklingen, am 29. Oktober in der Hermann - Neuberger - Halle: 40 Jahre "Hallo Twen" mit Manfred Sexauer, Rattles, Jeronimo, Graham Bonney, Blackbirds, Ghostriders und The 60's Revival. Weitere Termine und Informationen im Internet unter www.the-sixties-revival.de.

 

 

 

Saarbrücker Zeitung

Nr. 206 vom 04. September 2004

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Die wilden 60er Jahre leben auf

Geburtstagsfeier bei "Jean M." im Völklinger Pfarrgarten mit " The 60's Revival "

- von SZ Mitarbeiter Walter Faas -

Pfarrgarten am 02. September 2004

Über 1000 Besucher in prächtiger Nostalgie-Stimmung

Völklingen. Erstens: The 60's Revival bleibt ein Völklinger Urgestein in Sachen Rock 'n' Roll. Zweitens: Oberbürgermeister Klaus Lorig zupft mit ziemlich flinken Fingern. Drittens: Harald Mörsdorf feierte einen klasse Geburtstag: "25 Jahre Gastronomie Jean M. im Pfarrgarten". Viertens und letztens: Über 1000 Zuhörer amüsierten sich prächtig am Sound der Beatles, Troggs & Co. und labten sich darüber hinaus an so genannten Nostalgie-Spaghetti. Zuhörer Rainer Bay sagte: "Alles ist so geblieben, wie es vor 40 Jahren war. Die Band macht nicht viel Gemecks und spielt munter drauf los.« "Wie in meiner Jugend", bestätigte Zuhörerin Claudia Kläs, Jahrgang 1949. Christian Lehr, Jahrgang 1950, schwärmte: "Das
waren damals die Hits, und die hört man immer wieder gern". "Ich sage wie Boris Becker zu Wimbledon - Der Pfarrgarten ist unser Wohnzimmer ", kündigte Schlagzeuger Jean Ralf Gouverneur die putzmuntere Band im gesetzten Alter an. "Twist and Shout", 1962 von den Isley Brothers vergoldet, wurde dann von The 60's Revival zum Einstieg direkt noch einmal versilbert. "Das macht Laune", strahlt Jörg Witzel. Dem furios-twistigen Auftakt folgten wirksam ausbalancierte Extase-Nummern wie "Cadillac" , "Keep On Running" oder "Painter Man". Zur Demonstration in Sachen Echo, Hall und Spezialeffekte geriet "My Friend Jack eats sugar lumbs" der britischen Rockgruppe Smoke. Das Wetter war mild,
das Bier kalt, der Wein richtig temperiert und die vom Wirt angebotenen Nostalgie-Spaghetti flutschten wie anno dunnemals". Kein Wunder, dass das Publikum begeistert mitmachte. Schließlich mischte sich sogar OB Klaus Lorig unter die Musiker. Lorig spielt eine astreine Rhythmusgitarre und singt mehr als passabel. Der bereits erwähnte Gouverneur am Schlagzeug sang sogar fantastisch. Und der Rest der Oldie-Band war auch nicht von schlechten Eltern. Im Einzelnen sind dies Wolfgang Gaußmann - Leadgitarre, Domenico Gugliotta - Sound und Licht, Peter Wenzel - Rhythmusgitarre, Helmut Schömer - Bass, Ludwig Kunz - Keyboards. Besucherin Helga Nagel: "Toller Abend : Die Jungs tun alles, um die Stimmung am Kochen zu halten."

Pfarrgarten am 2.September 2004

Auch OB Klaus Lorig liess sich vom "60's" Virus infizieren

 

 

 

Saarbrücker Zeitung

vom 17.5.2004

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Da hielt es die älteren Semester nicht auf den Stühlen

Die Teens und The Sixties Revival spielten Musik der 60er Jahre in Fenne

Von SZ Mitarbeiter ANDREAS ENGEL

 

 

Fenne. "Mit dieser Musik bis ich erwachsen geworden. Seit mehr als 40 Jahren begleitet diese Musik mein Leben. In so vielen Lebenslagen war und ist sie so präsent wie ein enger Verwandter". Worüber der Völklinger Werner Kunze erzählt, ist die Musik der verrückten 60er Jahre. Gemeinsam mit dem 57-jährigen Kunze erlebten viele Gleichgesinnte am Samstagabend in der Fenner Glasspatzenhalle die Wiederauferstehung einer regionalen musikalischen Legende. Die Teens gaben sich die Ehre. Aber zuerst wärmt die Völklinger Cover-Band "The Sixties Revival"
die Fans vor. Im siebten Jahr ihres Bestehens servieren die Routiniers Klassiker der verklärten sechziger Jahre so souverän wie immer. Natürlich hält es das Publikum nicht lange auf den Stühlen. Es wird gewirbelt wie früher, obwohl so manch ein Fan der Sixties auch schon fast sixty oder schon drüber ist. "Wir sind alt geworden mit unserer Musik", freut sich ein Tänzer. Ohne Umbaupausen, nervigem Soundcheck oder sonstigen Allüren brausen Die Teens schließlich an ihre Instrumente, fast so wie 1965, als Manfred "Django"Faas, Helmut "Ghandi" Schömer, Hans"Hänsje" Charoloy und der inzwischen leider verstorbene Gerd "Esch" Eich
die Band gründeten. Aus dem Dunst der Nebelmaschine taucht die Band auf und rockt los. Im Handumdrehen haben die älteren Jungs ihr Publikum im Griff. Ein Scherzchen hier, ein Küsschen dort, ein Gruß, man kennt sich. Das Programm der Sixties -Revival - Bands ist hinlänglich bekannt. Titel von den Beatles, den Small Faces, Procul Harum, den Shadows - wie die Superstars, die einem ganzen Jahrzehnt den musikalischen Stempel aufdrückten, auch immer heißen. Das einzige, was die Bands, die die Musik jener legendären Zeit covern voneinander unterscheidet, ist lediglich deren musikalische Kompetenz.

 

 

 

Wochenspiegel Völklingen

mit Völklinger Stadtanzeiger

Nummer 19 - vom 5. Mai 2004

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Fenner Glasspatzen eröffnen Pop-Saison

"The Teens" und "The Sixties Revival" werden die Oldie-Freaks begeistern

Am Samstag, den 15. Mai 2004 sind "The Sixties Revival" bei der Oldie - Nacht in der Glasspatzenhalle in Völklingen - Fenne zu Gast.

 

- von Doris Schmidt -

 

FENNE (red/dos). Am Samstag, den 15. Mai, ab 20 Uhr findet in der Glasspatzenhalle in Fenne, Hausenstrasse 2, die erste Oldie Nacht des Jahres statt. Zwei beliebte Völklinger Bands werden den zahlreichen Anhängern guter Oldies-Live - Musik gehörig einheizen. Die Beatband "The Teens" wurde 1965 von "Django" Manfred Faas (Keyboards, Gitarre, Gesang), Ghandi" Helmut Schömer (Bassgitarre, Gesang), "Hänsje" Hans Charoloy, (Schlagzeug, Gesang) "Esch" Gerd Eich (Gitarre, Gesang) gegründet. Speziell für diese Oldie-Party haben sich die "alten Haudegen" neu formiert, wobei für den leider verstorbenen Gerd Eich Berni Grewenig an der Gitarre zu hören sein wird. Außerdem haben sich "The Teens"

mit dem Frontmann Hans Jörg Wegel verstärkt. Eine Spezialität dieser Band ist zum Beispiel der Einsatz einer Original L 100 Hammond Orgel bei Stücken wie dem legendären Klassiker von Procul Harum "A Whiter Shade of Pale" einerseits und zum anderen der Sound eines Original Fender Rhodes Piano bei Liedern von "The Small Faces". Die Völklinger Oldies-Cover- Band "The Sixties Revival", die in der vergangenen Saison durch die Auftritte im Pfarrgarten beim Stadtfest und bei den City - Open - Airs sehr viele Fans dazu gewonnen hat, ist nunmehr im siebten Jahr ihres Bestehens. Sie präsentiert, wie immer, die Klassiker der Sechziger Jahre im Sound der damaligen Zeit. Das Repertoire dieser Gruppe hat sich in den letzten

Monaten erheblich vergrößert. So sind jetzt auch vermehrt Stücke der Beatles, der Rolling Stones, von Steppenwolf usw. zu hören. Alle Bandmitglieder freuen sich riesig, dass die Winterpause endlich vorbei ist und sind total heiß auf diesen Gig, besonders aber auf die unnachahmliche Oldie- Party-Atmosphäre in der Fenner Glasspatzenhalle. Mit den Sixties stehen auch diesmal wieder mehr als 270 Jahre auf der Bühne und die werden alles geben, so erwarten es die Fans. Die Glasspatzen haben wie immer bestens für Speis und Trank zu bürgerlichen Preisen gesorgt. Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Infos auch im Internet unter

www.the-sixties-revival.de

 

 

 

Saarbrücker Zeitung

Samstag, den 21.6.2003

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Prima Sound

Tolle Stimmung herrschte beim ersten City-Open-Air im Pfarrgarten der St. Eligius Kirche in Völklingen beim Auftritt der Band "The 60's Revival"

FOTO: WERNER KUNZE -  19. Juni 2003

Fetzige Musik im Pfarrgarten - The 60's Revival eröffnet die Reihe der Open-Air-Konzerte

 

- von Andreas Engel -

 

Völklingen (eng). An Fronleichnam gab es in Völklingen nach dem Drachenbootrennen auf der Saar und einem Tag der offenen Tür im Krankenhaus auch noch ein musikalisches Highlight: Die Formation "The 60s Revival" absolvierte am Abend ein Heimspiel. Also gleich drei große Ereignisse an einem Tag. Der zweieinhalbstündige Auftritt des Sextetts war der Auftakt für die Völklinger City-Open-Airs in diesem Sommer. Ab jetzt heißt es in Anlehnung an die erfolgreiche Saarbrüeker Reihe "Und sonntags ans Schloss", in Völklingen "Und donnerstags in den Pfarrgarten". Die Völklinger Altrocker nahmen ihr großes Publikum mit auf die Reise in eine weit entfernte Vergangenheit. Mit Titeln von den Lords (die deutsche Antwort auf die Beatles), der Spencer-Davis-

Group, den Rolling Stones undvielen anderen Protagonisten der Rock-und Popmusik der sechziger Jahre träumten die begeisterten Leute, gut 800 an der Zahl, im Pfarrgarten von den guten alten Zeiten, in denen die Musik noch handgemacht war und die Musikanten noch einen gewissen Wie-dererkennungswert hatten. Die Veranstaltungsreihe, so gut gemeint und gutgemacht sie auch ist, ist freilich nicht ganz frei von einer gewissen Angestaubtheit. Denn von den neun Formationen, die bis 28. August im Pfarrgarten die Bühne betreten werden, beschäftigen sich vier musikalisch mit den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren. Oldie-Fans freuen sich aber schon jetzt auch auf beliebte Bands wie Marx, Rothschild & Tillermann, Schorsch Seitz (am kommenden Donnerstag) und Saarbrück Libre.

 

 

Saarbrücker Zeitung

Nr. 135 - Freitag, den 13.6.2003

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Veteranen einer goldenen Zeit

 

"The 60s Revival" spielt am 15. Juni beim Völklinger Stadtfest

 

- von SZ Mitarbeiterin Nina Loncar -

 

Völklingen. Wenn sie mit ihrem handgemachten, puren Sound auf der Bühne stehen, glaubt man kaum, dass die Bandmitglieder der Völklinger Band "The 60s Revival" alle schon jenseits der 50 sind. Alte Herren brauchen sie sich deshalb noch lange nicht zu nennen. Denn wenn Wolfgang Gaußmann in die Saiten seiner Leadgitarre greift, Peter Wenzel die Rhythmusgitarre hervorholt und Helmut Schömer seine Bassgitarre streichelt, dazu Jean-Ralf Gouverneur an den Drums ackert und Ludwig Kunz am Keyboard glänzt, werden Erinnerungen wach. Den Sound der 60er Jahre lieben die Männer aus Völklingen. "Begonnen hat alles erst im Jahr 1997. Damals wollten wir zum 50. Geburtstag unseres guten Freundes Rolli ein paar Songs aus den 60ern spielen, zu dieser Zeit war anstelle von Helmut Schömer noch Jürgen Morschette mit dabei", erinnert sich Jean Ralf Gouverneur. Die fünf Jungs trafen sich zum Proben und legten am Abend des Geburtstages dann eine erstaunliche Show hin. "Am Anfang waren wir zwar
noch relativ unsicher, es klang alles ein bisschen roh. Aber die rund 150 Gäste waren so aus dem Häuschen, dass sie sagten, wir müssten solche Auftritte mit dieser Musik noch öfter veranstalten", so Gouverneur. Schnell hatte man sich zu einer Gruppe formiert. 2002 wurde dann der Saarländische Rundfunk auf die Band aufmerksam. Es folgten Dreharbeiten am Fuße der Nürburg,Videos entstanden, wurden später im Fernsehen ausgestrahlt. Der regionale Durchbruch. Auftritte bei großen Veranstaltungen, wie Stadtfesten, wurden gebucht. Inzwischen haben die fünf Soundrider noch einen sechsten Mann dazubekommen: Domenico "Mimmo" Gugliotta sorgt nun für die passenden Licht- und Soundeffekte. * Infos zur Band, die am Sonntag, 15. Juni, anlässlich des Völklinger Stadtfestes ab 19 Uhr auf der Bühne im Pfarrgarten St. Eligius spielen wird und die noch dazu am 19. Juni - gleiche Zeit und gleicher Ort - das Völklinger City-Open-Air eröffnen wird, gibt's auch im Internet unter www.the-sixties-revival.de.

 

FOTO: RAINER OETTINGER - April 2003

Heimisches Urgestein

Die Völklinger Band "The 60s Revival" gastiert am Sonntag, den 15. Juni beim Völklinger Stadtfest. Der Auftritt beginnt um 19 Uhr auf der Bühne im Pfarrgarten St. Eligius. Am Donnerstag eröffnet die Band auch das Völklinger City-Open-Air. Ebenfalls im Pfarrgarten ab 19.30 Uhr. Die Oldie - Fans freuen sich schon riesig.

 

 

 

Wochenspiegel Völklingen

mit Völklinger Stadtanzeiger

Nr. 24 vom 11. Juni 2003

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Auch in diesem Jahr wieder das Völklinger City-Open-Air im Pfarrgarten

 

Die Oldies-Cover-Band "The Sixties Revival" aus Völklingen eröffnet die Freiluftsaison an der St. Eligius Kirche

- von Doris Schmidt -

 

VÖLKLINGEN. Die Band "The Sixties Revival" eröffnet das diesjährige Völklinger City-Open-Air am Donnerstag, den 19.Juni (Fronleichnam) mit einem Konzert im St. Eligius Pfarrgarten um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anlässlich des Völklinger Stadtfestes spielen die "Jungs" ebenfalls auf der Bühne im Pfarrgarten am Sonntag, den 15. Juni ab 19 Uhr. Weitere Termine: Dorffest Füstenhausen am 5. Juli und Dorffest Klarenthal am 10. August. Die Band "The Sixties Revival" wurde im März 1997 von Wolfgang Gaußmann, Ralf Gouverneur, Ludwig Kunz, Jürgen Morschette und Peter Wenzel gegründet. Alle Gründungsmitglieder spielten bereits in den Sechziger und Siebziger Jahren in sogenannten Beatbands. Anlass der Gründung war der 50. Geburtstag eines treuen Fans (Rolli) aus den Sechziger Jahren. Wolfgang hatte die Idee, ein paar Titel zu proben, um diese dann auf der Geburtstagsfete zu spielen. Gesagt - getan. Die rund 150 Gäste waren "schier aus dem Häuschen" und vertraten einstimmig die Ansicht, dass die Band doch jetzt nicht so einfach wieder aufhören könne. Also wurde wieder regelmäßig geprobt. Die Jungs entschlossen sich, mal ein öffentliches Versuchskonzert zu veranstalten. Im Bürgerhaus in Rockershausen wurde Ende 1998 eine 0ldienacht organisiert - mit tollem Erfolg.So kam denn, was kommen musste. Nach rund 30 Jahren Abstinenz im "Showgeschäft" suchten die Bandmitglieder einen vernünftigen, soliden Proberaum. Jürgen Morschette verließ die Band Ende 1999 und Helmut Schömer von "Sundance" trat seine Nachfolge an. Bei den Gigs in den Jahren 2001 und 2002 ist dann
endgültig klar geworden, die Arbeit hat sich gelohnt.Die Technik für Sound und Licht jedoch war in der Vergangenheit immer viel zu kurz gekommen. Das wurde nun schleunigst geändert. Auftritte ohne einen eigenen Mann am Mischpult, der mit den entsprechenden Fähigkeiten, wie gutes Gehör, zeitgemäßer Musikauffassung und Kreativität ausgestattet sein sollte, konnte man sich einfach nicht mehr leisten. Domenico Gugliotta, der die Band zu fast allen Auftritten begleitete, bot sich an, diesen verantwortungsvollen Job zu übernehmen. Heute ist "Mimmo" der ruhende Pol, der sechste Mann der Band. Die Musiker: Wolfgang Gaußmann (Leadgitarre), Peter Wenzel (Rhythmusgitarre), Ludwig Kunz ( Keyboards), Jean Ralf Gouverneur (Schlagzeug), Helmut Schömer (Bassgitarre), "Mimmo" Domenico Gugliotta (Technik)

 

 

 

AUSGABE MAI 2003

17. Gersweiler Dorffest

am 14. und 15. Juni 2003

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Die Oldies-Cover-Band - THE 60's REVIVAL - kommt wieder

- von Gisbert Oberkirch -

 

 

- THE 60's REVIVAL - am 7. September 2002 in der Sporthalle Gersweiler anlässlich der 750 - Jahr - Feier

 

Gersweiler. Am Samstag, den 14. Juni wird die Landtagsabgeordnete Isolde Ries als Schirmherrin mit dem Fassbieranstich das Gersweiler Dorffest eröffnen. Der feierliche Akt wird traditionell vom Musikzug Gers-weiler unter der Leitung von Jens Degen musikalisch begleitet. Am Abend wird die Band "The 60's Revival" mit guter Oldie-Musik für eine rundum gute Stimmung sorgen. Die Musiker freuen sich schon brennend darauf, wieder in Gersweiler spielen zu dürfen. Vielen Besuchern der 750-Jahr Feier ist ihr Auftritt am ersten Samstag in guter Erinnerung. Ihre Musik und ihr Einsatz haben das Publikum beeindruckt. Das war für uns Grund genug, die Band nochmals vor Gersweiler Publikum spielen zu lassen. Am Sonntagmorgen ist Zeit für den Frühschoppen. Zum Mittagstisch gibt es für jeden Hunger etwas Passendes. Aus Richtung des Standes des Männerchors Gersweiler kommt ein anziehender Geruch. Ein Mix von gedünsteten Champions mit Zwiebeln und Knoblauch, sowie von Fleisch-spießen vom Grill zieht den Besuchern an der Nase vorbei.Als Beilage gibt es noch selbstgemachte Salat von Frauenhand zubereitet und knusprige Bratkartoffeln.Ein Geheimtipp unter Genießern ist die ungarische Gulaschsuppe aus dem Kessel der Gewerkschaftler IGBCE nebenan.

Ein Fest ohne Krumbierkischelscha im Saarland wäre nicht denkbar, deshalb sind die Behindertensportler natürlich auch die-ses Jahr wieder dabei. Die Tradition be-wahren auch der Musikzug mit ihren Schwenkern und die CDU mit ihren Rost-würstchen. Für den kleinen Hunger hat die DLRG wieder feine Knoblauchbaguettes im Angebot. Was Leckeres hat auch Arnold vom TUS Gersweiler zu bieten: aus der Pfanne gibt es wieder falsche Frosch - schenkel. Wem das noch nicht genug ist, beim Kraftsportverein gibt es Grillschinken und Pommes. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Die Frauen des Männerchors werden wieder leckeren Kuchen backen. Für unsere kleinen Gäste gibt es dieses Jahr wieder ein anspre-chendes Angebot. Dabei sein wird dieses Jahr wieder Georg, der den Kindern aus Luftballons allerlei Tiere, Kopfbedeckungen und viele lustige Sachen formen wird. Ergänzt wird das Programm mit einem Zauberer, der die Kinder in die Welt der Phantasie entführen wird. Nach dem Zauberer sollten Sie die Darbietungen der Showtanzgruppe "Stakkato" mit einer Tanzeinlage für Jung und Alt nicht versäumen. Die Gruppe von jungen und charmanten Damen wird ihr ganzes Können auf der Bühne zeigen. Am Abend und zum

Ausklang des Festes wird bei einem kühlen Bier unter Freunden und Bekannten die Musikband "Swing Combo" aufspielen. Viele Diskussionen gab es schon bereits im Vorfeld der Vorbereitungen für das Dorffest über die neue Trinkwasserverordnung und ihre Folgen für die Vereine und Feste, welche auch schon mehrfach in den letzten Tagen durch die Presse gingen. Der Aufwand für die Organisatoren und die vielen fleißigen Helfer wird von Jahr zu Jahr immer größer. Im gleichen Zuge steigen in unerfreulicher Weise die sonstigen Kosten und Gebühren. Zunehmend schwindet damit auch die Gewinnspanne für die einzelnen Vereine. Anderseits möchte man auch nicht die Preise für Essen und Getränke so anheben, dass einem das Bier nicht mehr schmeckt. Dennoch sind die Vereine weiterhin trotz der widrigen Umstände bemüht, ein schon zum Kult gewordenes Fest zu erhalten. Die Interessengemeinschaft freut sich jetzt schon auf Ihren Besuch. Sie unterstützen damit die Vereine, auch weiterhin ihre Aktivitäten, ihre Zukunft und die wichtige Jugendarbeit zu gestalten. Teilnehmende Vereine: TUS Gersweiler, Behindertensportler BSRG, IGBCE, TC Blau-Weiß Tennis, Männerchor Gersweiler, DLRG, Kraftsportverein KSV 09, CDU, Musikzug Gersweiler, SPD und SV 1910 Gersweiler

 

 

Saarbrücker Zeitung

NR. 66 - DIENSTAG, 19. März 2002

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Zurück in die Jugendzeit

Gäste hatten viel Spaß bei der Oldie-Nacht in Fenne

- von NINA LONCAR -

 

 

Fenne (lon). Plopp, plopp. Flaschenverschlüsse knallen durch munteres Gelächter. Im Schwarzlicht schunkeln unterdessen zahlreiche Paare eng umschlungen zu einem Bee-Gees-Klassiker, während an einem Tisch einige schon betagte Damen mit geschlossenen Augen verträumt den Text mitsummen: "...only words...", klingt es auch aus den rauchigen Stimmen der Band The 60's Revival. In dichte Rauchschwaden gehüllt, toben sich die Männer - übrigens keiner davon unter 50 - auf der Bühne der Fenner Glasspatzenhalle aus. Man kommt sich vor wie auf einer überdimensionalen Party. Als die Jungs mit ihren Instrumenten den nächsten Ohrwurm nachlegen, johlt das Publikum. Die Stimmung entwickelt sich langsam, wie die Temperatur in der kleinen Halle, ihrem Siedepunkt entgegen. Was Rainer Comtesse, den Geschäftsführer der 70 Mann starken Glasspatzen, nur freuen kann: "Derartige Oldie- und Countryabende zu

organisieren, hat für unseren Verein schon Tradition. Viele Events dieser Art konnten wir bereits arrangieren, die Gäste, die nicht nur aus Völklingen kommen, bleiben uns dabei immer treu." Für die beiden Bands ist die Veranstaltung ein Heimspiel, denn sowohl The 60's Revival als auch die Firebirds nutzen die Glasspatzenhalle ansonsten für ihre Proben. An einem der Stehtische trifft man unterdessen auf Partygast Heiner Laubscher, der mit einer Clique oldiesüchtiger Freunde vom Heidstock rübergekommen ist: "Wahnsinn, der Sound geht ins Blut, die Bands sind absolute Spitzenklasse. Wir Fans dieser Musik sind ganz aus dem Häuschen. Viele Titel kennt man ja als echte Ohrwürmer, die noch dazu von den Jungs hervorragend gespielt werden. Einfach klasse." Weiter bahnt man sich den Weg durch die Halle, vorbei an tanzenden Teenagern und feixenden Rentnern. Lachende Mittvierziger trifft man genauso, wie schunkelnde Twens.

Kurzum, das Altersspektum ist bunt gemischt. "Ist mal was anderes, nicht immer bloß Techno", meinen da beispielsweise Sandra, 15, und Jennifer, 14 Jahre alt. Hurtig stürzen sich die beiden Girls, die mit ihren Eltern gekommen sind, ins Getümmel auf der Tanzfläche, während die Firebirds den zweiten Teil des nun spät gewordenen Abends einläuten. Mit dem Metallica-Klassiker "Nothing else matters" verzaubern die Jungs in Schwarz, auf deren Hemden hier und da bunte Flammen lodern, auch gleich ihr Publikum. Natürlich weiß sich dabei der neue Firebird-Bassist Wolfgang Feuer prima in Szene zu setzen. "Ein spitzenmäßiger Abend, wir fühlen uns total in die Jugendzeit zurückversetzt", urteilen auch Ingrid Barwinski und Martina Roski aus Saarbrücken, während sie sich im Hüftschwung üben. Die Glasspatzen veranstalten am 13. April, 2002 ab 21 Uhr, eine Country-Night in der Glasspatzenhalle. Spielen wird die Kenny Brown a new kind of country Band.

 

 

 

Saarbrücker Zeitung

NR. 62 - DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2002

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Zurück in die gute alte Zeit

THE 60's REVIVAL und The Firebirds gestalten am Samstag einen Oldie-Abend in Fenne

Die Beatles, die Rolling Stones, Queen, U 2, Fink Floyd, die Toten Hosen, Marius Müller-Westernhagen und viele Musiklegenden - am Samstag sind ihre großen Songs in der Glasspatzenhalle zu hören.

- Von SIMON MARIO AVENIA -

 

 

Fenne. Die Fenner Glasspatzen engagieren sich im Völklinger Stadtteil Fenne um kulturelles Programm. Dabei stellt in diesem Jahr eine Oldie-Nacht einen Höhepunkt im Programm dar. Die Veranstaltung findet am Samstag, 16 März, in der Glasspatzenhalle in der Fenner Hausenstraße statt. Ab 20 Uhr gibt es Klänge aus längst vergangenen Zeiten zu hören. Aber nicht aus der Retorte, sondern absolut live - die beiden Bands The 60's Revival und The Firebirds und ihr Angebot an Coversongs machen es möglich. Bei den 60's Revival handelt es sich um fünf jung gebliebene Herren aus dem Völklinger Raum. Da wäre zum einen der Schlagzeuger Jean Ralf Gouverneur, der Gründungsmitglied der von 1965 bis 1979 aktiven Formation The Heartbeats war. An der Rhythmusgitarre betätigt sich Peter Wenzel; er war bei der Gründung von The Rockets und The Britain Flags von 1966 bis 1969 dabei. Auch Wolfgang Gaußmann war Mitbegründer dieser Formationen; bei The 60's Revival spielt er die Leadgitarre. Keyboarder Ludwig Kunz war von 1966 bis 1967 Mitglied der Lions. Und Bassist Helmut Schömer konnte bei denTeens (1965 bis 1969), den Heartbeats (1976 bis 1979) sowie bei Sundance (1989 bis 1998) Erfahrungen sammeln. 1998 trafen sich die fünf Musiker, um ihren treuen Fan Rolli aus den Sechzigern auf einer Geburtstagsfeier mit einigen Songs zu überraschen. Die meisten der ehemaligen Musiker hatten schon seit Jahren kein Instrument mehr in der Hand gehabt, das alte Equipment existierte allerdings noch. Neben Rolli zeigten sich auch die restlichen rund 150 Partygäste sehr angetan vom Sound, den die betagten Herren da noch durch die Musikanlage fegen konnten. So kam, was kommen musste: Nach fast 30-jähriger Abstinenz im Showgeschäft suchten sich die Jungs, die zusammen über 250 Jahre Lebenserfahrung auf die Bühne bringen, einen Proberaum. Bis heute haben sie rund 50 verschiedene Titel aus den guten, alten Sechzigern erarbeitet. Eigenen Aussagen zufolge wollen die Altrocker noch mindestens so lange auf der Bühne stehen, bis jeder von ihnen sechzig ist - und das dauert noch einige Jahre. Neben den 60's Revival tritt eine weitere Band auf dem Oldie-Abend in Fenne auf: Die Firebirds. Diese Mischung aus über die Region hinaus bekannten Sängern und Musikern ist nicht mehr neu auf dem Markt: Seit über 15 Jahren haben sich die Künstler bewährt. Die Soundmacher treten in klassischer Besetzung der frühen sechziger Jahre auf die Bühne: Leadgitarre, Rhythmusgitarre, Bass und Schlagzeug. Unter dem Namen Firebirds haben sie seit Gründung der Band im Jahr 1996 über 200 Autfritte absolviert. Das Programm der Coverband lässt sich in drei Worten am besten so beschreiben: Rock, Oldies, Fun. Für das Publikum bedeutet dies gleichzeitig: Mitsingen, Abtanzen und Abfeiern. Im Repertoire der Firebirds findet sich alles, was in der Musikbranche Rang und Namen hat - oder hatte. So zum Beispiel die Beatles, die Rolling Stones, Queen, U 2 oder Fink Floyd. Aber auch die Toten Hosen oder Marius Müller-Westernhagen können die vier Jungs intonieren. Bei den meisten Songs handelt es sich um astreine, originalgetreue Coverversionen, andere Titel wurden jedoch nach eigenen Ideen verändert - das Publikum darf sich also mit Recht schon mal auf den Auftritt der musikalischen Feuervögel freuen. Wer diese beiden Völklinger Cover- Bands zusammen hören will, sollte die Chance nutzen und die erste Oldienacht der Fenner Glasspatzen besuchen. Deren Clubheim liegt verkehrsgünstig an der Hauptstraße im oberen Fenne; ausreichend Parkmöglichkeiten sind direkt vor der Halle vorhanden. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet sechs Euro. Mehr zu den beiden Bands findet man übrigens im Internet: Die Firebirds bieten unter www.firebirdsweb.de umfassende Infos über die Band und die einzelnen Mitglieder. Natürlich lassen sich auch die neusten Auftrittstermine abrufen. Gleiches gilt für The 60's Revival. Sie haben unter www.the-sixties-revival.de ihre eigenen Internetseiten mit einer Bildergalerie und diversen Pressestimmen.

 

 

VÖLKLINGER WOCHENSPIEGEL am 14.10.2001

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Artikel  WOCHENSPIEGEL VÖLKLINGEN am 14.10.2001

 

SAARBRÜCKER ZEITUNG

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am 3./4. März 2001 in der Wochenendausgabe

Ab in die wilden 60er Jahre

Beim Klassentreffen der katholischen Volksschule Luisenthal ist Live - Musik drin. Drei Ehemalige dieser Schule hatten in den "Sechziger Jahren" eine Band gegründet und die spielt nun beim Klassentreffen im Bürgerhaus Rockershausen wieder in alter Frische auf.

- Von MARTIN ROLSHAUSEN -

 

 

Luisenthal. Klassentreffen gibt es viele. Das Komitee für Schülerinnen - und Schülertreffen der katholischen Volksschule Luisenthal hat sich aber etwas Besonderes einfallen lassen. Die Mitglieder Gabi Gammel-Klein, Wolfgang Gaußmann, Peter Wenzel und Jean Ralf Gouverneur wollen mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden am Samstag, 31. März, nicht nur über die meist ja nur im Nachhinein so schöne Schulzeit plaudern, generell von früher schwärmen und am rustikalen kalt - warmen Büffet schlemmen. Das Komitee will mit den "Jungs und Mädels" der Geburtsjahrgänge 1945 bis 1952 auch musikalisch einen Zeitsprung machen. Auch das wäre ja nicht so außergewöhnlich. Alte Platten auflegen, das kann ja auch fast jeder. Was das Luisenthaler Klassentreffen so besonders macht ist, dass drei der Komitee - Mitglieder nämlich Gouverneur, Wenzel und Gaußmann selbst zu ihren Instumenten greifen und die guten, alten " Sixties " auch musikalisch wieder aufleben lassen.

Im März 1997 haben die drei Ehemaligen von der Luisenthaler Volksschule zusammen mit Ludwig Kunz und Helmut Schömer die Band " The 60's Revival " gegründet. Eigentlich wollte man ja nur ein paar alte Songs für eine 50 Jahre Geburtstagsparty einstudieren. Keine ungewöhnliche Idee eigentlich für die fünf gestandenen Männer, denn Schlagzeuger Jean Ralf Gouverneur spielte von 1965 bis 1979 bei " The Heartbeats " und Rhythmusgitarrist Peter Wenzel war Gründungsmitglied von " The Rockets " und " The Britain Flags ". Wolfgang Gaußmann spielte seine Leadgitarre ebenfalls bei diesen beiden Bands. Helmut Schömer hat 1965 " The Teens " mitbegründet, bei " The Hearbeats " und bei " Sundance " Bassgitarre gespielt, letzteres noch bis 1998. Dass aus dem Geburtstags - Ständchen dann wieder eine richtige Band geworden ist, lag daran, dass nicht nur das Geburtstagskind, sondern auch die 150 Gäste der Party "schier aus dem Häuschen" waren und einstimmig meinten, daß man doch jetzt nicht so einfach wieder aufhören könne. Dadurch angespornt und motiviert, gingen die vier altgedienten Bandmusiker, verstärkt durch Ludwig Kunz, auf die Suche nach einem Proberaum. Über 50 Titel aus den " Goldenen Sechzigern " haben " The 60's Revival " heute wieder drauf. Einen Großteil davon wollen die Fünf auch am 31. März beim Klassentreffen präsentieren. Gut 150 Adressen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern haben sie schon ausfindig gemacht. "Wir sind ca. drei Wochen lang mit den alten Klassenfotos durch den Ort gegangen", berichten sie von den aufwendigen Recherchen des Komitees. Einladungspost ging dann bis nach Frankreich und in die neuen Bundesländer. Anmeldungen zum Klassentreffen der katholischen Volksschule Luisenthal Jahrgänge 1945 bis 1952 sind noch bis zum Freitag, 9. März, möglich. Das Treffen findet am Samstag, den 31. März, ab 19 Uhr, im Bürgerhaus Rockershausen statt. Weitere Infos bei Jean Ralf Gouverneur. Tel. 0 68 98 299 770

 

aktualisiert am 29. Mai 2007

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